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Kendlmühlfilzen
Blick über die Kendlmühlfilzen nach Norden Richtung Chiemsee mit der Herreninsel, Fraueninsel und Krautinsel. Die Wasserflächen zeigen die ehemaligen Torfabbaugebiete im Nordteil der Filzen an. Ab der Bahnlinie überwiegen in Richtung Norden die weitgehend in Grünland umgewandelten ehemaligen Moorflächen des Chiemseemoores. Genau in der Bildmitte erkennt man am Rand der Wasserflächen eine kleine kreisförmige Kahlfläche: hier lag der sog. Eglsee vor der Trockenlegung der Kendlmühlfilzen.
Südteil der Kendlmühlfilzen, vorwiegend in Privatbesitz. Dieser Bereich weist kaum industrielle Nutzungsspuren auf. Im Hintergrund die Orte Staudach, Grassau und Marquartstein.
Südteil der Kendlmühlfilzen, oberhalb der Bildmitte: der Grassauer Moorrundweg
Überblick über die Naturschutzgebiete Rottauer-, Hacken- und Kendlmühlfilzen vor der Kulisse des Hochgern mit den Orten Rottau, Grassau und Marquartstein.
Planung zur Nicklschen Torfstreu/Torfmullfabrik in Rottau/Ortsteil Filzen /1917 (Bereich der heutigen Anstaltshäuser)
Erste Entwürfe für die JVA-Siedlung in Rottau/Filzen aus dem Jahre 1920 anstelle der projektierten Nicklschen Torffabrik<br> Die Torfgewinnung , insbesondere auch von Brenntorf, erfolgte nun am Torfbahnhof <br> (siehe auch Download: <a href="https://www.chiemseemoor.de/downloads/download/laumer-wast-jugenderinnerungen/">Laumer Wast: Jugenderinnerungen</a>)
Blick über die Ostflanke der Kendlmühlfilzen nach Norden. Der dreieckige Geländeausschnitt in der Bildmitte, teilweise mit Latschen bestanden, ist der sog. Torffleck. Hier wurde in vorindustrieller Zeit Brenntorf gestochen. Im Hintergrund Westerbuchberg, Gemeinde Übersee und Chiemsee.
Das Ende der Hackenstraße: am Schnittpunkt der Straße mit der Bahnlinie liegt der ehemalige Torfbahnhof.
Blick über die Kendlmühlfilzen nach Osten, im Vordergrund die Hackenstrasse
Entwurf der Torfstreu/Torfmullfabrik von Hans Nickl in der Kendlmühlfilzen / 1917
"Filze": ein Ortsbereich von Rottau, Hackenstrasse, am Beginn der Filzen
Die ehemaligen Bedienstetenwohnungen des Moorgefängnisses in der "Filze" heute
Der ehemalige Torfbahnhof: dieser ist heute ein Industriedenkmal mit kleinem Museum. Im Bahnhofsbereich liegen noch Gleise vom ehemaligen Feldbahnbetrieb für den Torfabbau. Mit dem noch vorhandenen rollenden Material werden Rangierfahrten mit den Besuchern durchgeführt. Jenseits der Bahnlinie liegt eine Außenstelle des Moorgefängnisses (heute JVA Bernau). Das Chiemseemoor nördlich der Bahnlinie wurde bereits vor langer Zeit in landwirtschaftliche Kulturflächen umgewandelt.
Der Grenzbereich zwischen vormalig industriell genutztem Moorbereich (zuletzt zur Gewinnung von Frästorf für die Gartensubstratherstellung, heute wiedervernäßt) und dem weit weniger intensiv genutzten Bereich in Privatbesitz (linke Bildhälfte). In der linken Bildhälfte / mittig: die runde Trockenfläche:der ehemalige Eglsee
Der trockengefallene Eglsee, ein ehemaliger Moorkolk (Blänke, Moorauge)
Kendlmühlfilze: ehemalige Abbaubereiche, jetzt wiedervernässt
Die Beobachtungsstation am großen Moorrundweg von Grassau
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