Die nützlichen Moore am Chiemsee
  • Startseite
  • Moore und Filzen
    • Moore im und um den Chiemgau
    • Südliche Chiemseemoore: Überblick
    • Kendlmühlfilzen: Überblick
    • Die Urbarmachung der Südlichen Chiemseemoore
    • Leben in der Filze
    • Wälder in den Südlichen Chiemseemooren
    • Ein Moor renaturiert sich selbst
    • Der verordnete Naturschutz in der Kendlmühlfilzen
  • Moor und Humus
    • Moorentstehung
    • Moor ist nicht gleich Moor: Moortypen
    • Torf ist nicht gleich Torf
    • Biomasse - Torf - Kohle
    • Boden, Humus und die hohe Politik
  • Landwirtschaft
    • Landwirtschaft im Moor
    • Forstwirtschaft im Moor
    • Torf in der Landwirtschaft
    • Torf im Gartenbau
    • Kompost statt Torf?
    • Nutzpflanzen in der Moorkultur
  • Rohstoff Torf
    • Energiequelle Torf
    • Brennstoff Torf
    • Torfkohle und Torfvergasung
    • Pyrolyse und chemische Rohstoffe
    • Produkte aus Torf
  • Ökobilanzen
    • Torfkraft für Afrika
    • Wiedervernässung und Pseudomoore
    • Hochwasser und Starkregen
    • Biomasse-Bilanzen von Wald und Moor
    • Klima in Moor, Wald und bayrischen Biergärten
    • Moor-Fakten
  • Bildergalerie
  • Downloads
  • Literatur
Zurück zur Auswahl

Zwischen Chiemsee und Bahnstrecke

Blick über den nördlichen Teil des ehemaligen Chiemseemoores von Bernau Richtung Übersee. Die JVA Bernau, das ehemalige Moorgefängnis: links unten. Weite Bereiche des Moores wurden in Kulturflächen, wie Grünland und Ackerland umgewandelt. Teilweise wurden auch Aufforstungen vorgenommen. Eine moderne Variante der Moornutzung sind Kurzumtriebsplantagen für die Biomasseproduktion (Hackschnitzel). Vom ehemaligen Moor sind nur noch wenige Filzenbereiche vorhanden.
Blick über das Kühwampenmoos nach Norden (Chiemsee)
Moorgefängnis, kultiviertes Kühwampenmoos, Rottauer Filzen(links) Im Hintergrund: Ort Bernau
Der Förchensee mit Resten einer Filze als naturnahes Biotop bei Bernau. Links oben das Areal des Moorgefängnisses.
Siedeln im Chiemsee-Moos
Das aus den Moorflächen gewonnene schachbrettartig gegliederte Kulturland mit Entwässerungsgräben.
Obstbäume im Moor
Moorbodennutzung durch sog. Kurzumtriebsplantagen für die Hackschnitzelproduktion.
Kontraste auf engstem Raum: die moderne Welt und "Naturräume"
Moorbiotöpchen, eingesprengt in die Zwangsläufigkeiten der menschlichen Existenzsicherung in Form landwirtschaftlicher Bodennutzung.
Mutter Natur wird per Wiedervernässung auf die Sprünge geholfen. Die damit verbundene Zerstörung und Verrottung des aktuellen Bewuchses bis hin zu Bäumen kann in unserer schnelllebigen und an Umbrüchen reichen Zeit nur mit einer sehr hypothetischen Langzeitstrategie gerechtfertigt werden (Zeitraum: Jahrzehnte und Jahrhunderte). Ehemaliger Torfabbau in der Neumühler Filzen (NSG).
Detail des durch Wiedervernässung verursachten Baumsterbens in der Neumühler Filzen.
Renaturierungsversuche mit Entbuschung und Entfernen von Baumbewuchs
Rio Negro am Chiemsee: Das ehemalige Chiemseemoor liefert mit seinem Wasserdurchsatz nach wie vor reichlich dunkelbraune Moorwässer, die sich mit deutlichem Kontrast vom Seewasser abheben. Die Färbung der Moorwässer entsteht durch einen hohen Gehalt an Humin- und Fulvinsäuren aus den Humifizierungsprozessen in den Moorböden.
Zufluss von Moorwasser in den Chiemsee
  • Bildergalerie
  • Downloads
  • Literatur
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt

Copyright © 2025 Dr. Lutz Pickelmann